Netzwerktreffens Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene in Berlin

Eine Dokumentation des 2. regionalen Netzwerktreffens Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene in Berlin.

PDF-Datei: Dokumentation 2. rNWT Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene Ber…

Aktuelle mehrsprachige Informationen der Bundesregierung zum Coronavirus

Unten findet ihr zwei weitere Info-Dateien zur Coronavirus mit praktischen Tipps und Hilfe.

Zum PDF-Datei hier (Google drive) klicken

 

Zum Handbook PDF-Datei hier klicken (Google drive): Handbook Germany-Liste

 

Mehrsprachige Infomaterial zum Coronavirus

Die Johanniter Unfallhilfe hat mehrsprachige Infomaterial zum Coronavirus zusammengestellt.

Vielleicht für den ein oder anderen hilfreich:

Um die einzelnen Infomaterial in der entsprechenden Sprache zu lesen, bitte auf den unten stehenden PDF Link anklicken:

ARABISCH_JUH-Coronavirus

TURKIS CH_JUH-Coronavirus

RUSSISCH_JUH_Coronaviurs

ITALIENISCH_JUH-Coronavirus

FRANZO SISCH_JUH-Coronavirus

FARSI_JUH-Coronavirus

ENGLISCH_JUH-Coronavirus

DEUTSCH_JUH-Coronavirus

DARI_JUH-Coronavirus_Bez

samo.fa Lokalkonferenz am 12. September

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„Viele machen viel“ und das insbesondere Migrantenselbstorganisationen (MSO) mit zu regionalen Bezug zu den Heimatländern vieler Geflüchteter; so begrüßte der Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration Andreas Germershausen die zahlreichen Teilnehmenden der Samo.fa-Konferenz „Gemeinsam im Alltag“ am 12. September 2018 in Berlin-Mitte. Entscheidend für das Vertrauen vieler Geflüchteter in eine Zukunft in Berlin sei insbesondere die Arbeit mit den MSOs gewesen, so Herr Germershausen.

Unter dem Motto „Gemeinsam im Alltag: weiter im Dialog” lud moveGLOBAL e.V. in enger Zusammenarbeit mit dem Integrationsbeauftragten des Bezirkes Mitte und weiteren Kooperationspartner*innen zur diesjährigen samo.fa. lokalen Konferenz ein. Dieses Jahr beschäftigten wir uns mit der Frage wie Migrantenorganisationen, die neu ankommenden Menschen mit Fluchterfahrung auf dem langen Weg zur Normalisierung des Alltags weiter begleiten können und wie sie in ihrer Arbeit gestärkt werden können.

In seinem Impuls Vortrag  „Der lange Weg zur Normalisierung des Alltags“ betonte Dr. Wilfried Kruse welche Hemmnisse Menschen mit Fluchterfahrung auf den Weg in den deutschen Alltag entgegenkommen. Ein Prozess, den bereits ein Großteil der 2015 Angekommenen nun auf sich nimmt. Wichtig sei hier die Unterscheidung zwischen partizipativer Integration und jener im Sinne des gleichwertigen Lebens(-standard). Erforderlich sind hierfür stabile und vor allem langfristige Förderungen durch Bund, Länder und Kommunen.

Neben den finanziellen und zeitlichen Herausforderungen die auf die oftmals als Dauerschleife wahrgenommene ständige Fördermittelantragsstellung und den Konkurrenzkampf um staatliche Mittel mit den etabliertere Wohlfahrtsverbänden wurde insbesondere die emotionale als auch physische Überlastung der MSO-Mitarbeiter*innen hervorgehoben.

Abschließend war sich die Panelteilnehmenden recht ein in ihrer Hoffnung. Zentral ist für alle gewesen, eine selbstbewussteres Handeln der MSOs zu unterstreichen, welche sich von dem Label der Spartenorganisation emanzipiert sowie zu Ernst genommenen Partnern von Politik und Gesellschaft etabliert haben und einerseits weiterhin kulturelle Aspekte beleuchten und andererseits ihr Beratungsangebot einem breiten Publikum zugänglich machen. Zu der Frage „Wann kann, soll oder könnte noch passieren“ antworteten neben der verstärkten Einbindung in der entscheidenen Ausschuss- und/oder Gremienarbeit wurde der dringend notwenige Austausch über bezirkliche sowie MSOs-Angeboten wurde erneut die Verbesserung bezirksübergreifende Zusammenarbeit erwähnt. Gleichwohl betont beispielsweise Frau Loinaz, dass die etablierten MSOs mehr zum Austausch sowie der Gegenseiten Weiterbildung unter den MSOs betragen müssten und das nicht zuletzt ein enormer Betraf an bezirklicher verwaltungstechnischer Hilfestellung besteht.

 

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Das ganze Protokoll (16 Seiten) können Sie hier als PDF-Datei herunterladen: 

Buchlesung: Exit Racism mit Tupoka Ogette

Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein – und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff.

Mit ihrem aktuellen Buch „Exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen“ nimmt uns Tupoka Ogette mit auf eine Reise. Die ausgewiesene Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung gibt ihren Leser/innen dabei konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen mit und unterstützt sie in der emotionalen Auseinandersetzung bei ihrer mitunter ersten Beschäftigung mit dem eigenen Rassismus. In einer multimedialen und interaktiven Lesung wird Tupoka Ogette diese Erlebnisse erfahrbar machen. Tupoka Ogette wird einige Ausschnitte aus dem Buch vorlesen. Zwischen den einzelnen Abschnitten werden Audioaufnahmen mit vorgelesenen Logbüchern aus gesammelten Erfahrungen der Teilnehmenden vergangener Seminare abgespielt.
Das Publikum bekommt dabei immer wieder die Möglichkeit, sich mit der Autorin zu dem Gesagten und Gehörten auszutauschen und nimmt dabei selbst eine aktive Rolle in der Auseinandersetzung mit Rassismus in der deutschen Gesellschaft ein.

Zur Autorin
Tupoka Ogette wurde 1980 in Leipzig geboren, studierte Afrikanistin und Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie arbeitet bundesweit als Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung, leitet Trainings, Workshops und Seminare zu Rassismus und dessen Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und ist darüber hinaus als Rednerin, Beraterin und Autorin tätig.
Konzeptionelle Leitung:
Stephen Lawson, Bildhauer und Künstler, ist der Ehemann von Tupoka Ogette. Er trägt die konzeptionelle und künstlerische Leitung des Projekts. Seit vielen Jahren ist er sowohl in der Kunstwelt als auch in der rassismuskritischen Bildungsarbeit tätig. Seit einem Jahr arbeitet er als Co-Trainer zusammen mit Tupoka Ogette.

Montag 03.09.2018 – 17:30 Uhr Beginn, Einlass ab 17:15 Uhr
Ort: CRCLR House, Rollbergstraße 26, 12053 Berlin

**Eintritt frei** Um Anmeldung unter maimouna@moveglobal.de wird gebeten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen von Wir sind viele – Gegen Rassismus und Diskriminierung statt (ein Projekt des Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen )

moveGLOBAL als neues Mitglied des Berliner Landesnetzwerkes Bürgerengagement.

moveGLOBAL freut sich als neues Mitglied des Berliner Landesnetzwerkes Bürgerengagement. Vielen Dank für die Einladung und die herzliche Aufnahme. Auf eine gute Zusammenarbeit!

Foto © Berliner Landesnetzwerk für Bürgerengagement

9. Interkulturelles Fußballturnier

Am vergangenen Wochenende fand in Berlin Wedding das 9. Interkulturelles Fußballturnier statt – ein Zeichen gegen Rassismus und für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft. Uns hat es wieder viel Spaß gemacht.

#LäufBeiUns #KickOutRacism #weltoffen #interkulturell

 

Empowermenttag – von Frauen für Frauen

„Was Frauen brauchen, um in Deutschland anzukommen“

Das ganze in Bilder: das war der Empowermenttag – von Frauen für Frauen am 22. Juni, in Zusammenarbeit mit Inssan e.V. und dem Sprengelhaus in Wedding. Danke an die Gäste, Referentinnen,Teilnehmern und Helfer für das tolle Event!

Infotreffen des Vereins iealembrasil e.V. am 15. Juni

Der Verein #iealembrasil e.V. lud am 15. Juni 2018 herzlich zum #Infotreffen ein! Der Verein stellte seine tolle Arbeit vor, es gab Raum für Austausch und Begegnung. Da zu dem Zeitpunkt auch die Fußballweltmeisterschaft stattfand, kamen weniger Leute zu der Veranstaltung als erwartet. Trotzdem hatten alle Anwesende eine herzliche und schöne Atmosphäre in Erinnerung. Wir wünschen mehr solche Begegnungsevents vom Verein iealembrasil e.V. Bis zum nächsten Mal.