Spannende Neuigkeiten! Unser Projektvideo ist jetzt online!

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Wir freuen uns, die Veröffentlichung unseres Projektvideos zu teilen, in dem Sie mehr über unsere Mission, Ziele und Ansätze erfahren können. Das Video ist auf Englisch verfügbar und hebt die wichtigsten Elemente hervor, die unsere Arbeit antreiben.

(ENG) We are thrilled to share the release of our project video, where you’ll learn about our mission, goals, and approach. The video is available in English and highlights the core elements driving our work.

Hier sind einige aussagekräftige Zitate aus dem Video:

Our strategy is what we call the ‘sandwich approach,’ where we work with the communities in order to identify most persistent needs, and also identify what solidarity actions are needed at the local level and at the national level, and communicate these solidarity actions to the European level.
Susana Pavlou, Mediterranean Institute of Gender Studies – Cyprus

We always work with the migrant women to identify the issues and organise activities with them, but then the missing part of it is the institutional part. So the project will be aimed to involve the political institutions in those dialogues in these local and national dialogues.
Sonila Tafili, COSPE – Italy

Meaningful participation is an important approach for the W-STAR project because it requires not just a partnership with migrant and refugee women but also a mind shift for the different stakeholders that will be involved in this project, where we see migrant and refugee women not just as beneficiaries of support or beneficiaries of aid but also change agents. There are also people who have rights and the capacity to be involved in different actions, especially in this case be involved in solidarity actions across different countries in the EU.
Nurhidayah Hassan, New Women Connectors – The Netherlands

Buchvorstellung und Gespräche am 13. März: Sechs Jahre Erfahrungen und Erkenntnisse aus lokaler Geflüchtetenarbeit

Das Buch zum samo.fa – Projekt ist da! Es hat den Titel: „Nahe bei den Menschen – Sechs Jahre lokale Geflüchtetenarbeit. Migrant*innen-Organisationen ziehen Bilanz“ und ist gerade im Transcript-Verlag erschienen.

Der Bundesverband NeMO lädt deshalb ein zur Buchvorstellung und Gesprächen:
📅 Datum: 13. März 2025
🕕 Uhrzeit: 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
📍 Ort: Berlin Global Village – Patrice Lumumba Galerie, Am Sudhaus 2, 12053

Die Einwanderungsgesellschaft braucht Gestaltung, damit ein gutes und respektvolles Zusammenleben gelingt. Das ist besonders wichtig, wo die Menschen leben: in den Kommunen. Seit 2016 war das Projekt samo.fa (Vorrgängerprojekt von GLEICHteilhaben) von Migrant*innenorganisationen getragen und von den Integrationsbeauftragten der Bundesregierung gefördert – an 31 Orten bundesweit in der lokalen Geflüchtetenarbeit aktiv. Nach mehr als sechs Jahren der Begleitung und Unterstützung geflüchteter Menschen lautet die Bilanz: Migrant*innenorganisationen sind als aktive (Mit-)Gestalter nicht mehr wegzudenken. Ihr direkter Kontakt und ihre Erfahrungen aus den oftmals schwierigen und langwierigen Wegen des Ankommens sind für die Betroffenen und für die Städte sehr wertvoll: erfolgreiche Modelle dafür, wie Geflüchtetenarbeit engagiert und besonnen »vor Ort« als Daueraufgabe gestaltet werden kann.

Programm:
17:00 Uhr: Begrüßung und Einführung.
Dr. Elizabeth Beloe, Prof. Dr. Ümit Koṣan, Dr. Wilfried Kruse
17:20 Uhr: Nahe bei den Menschen: Die Bedeutung des Lokal-Kommunalen für Integration und Teilhabe. Eine Einordnung
Staatsministerin Reem Alabali-Radovan
Dr. Nils Friedrichs, SVR für Integration und Migration
17:45 Uhr: Wirklichkeitssinn und Nüchternheit. Die samo-fa-Erfahrungen im Lichte von heute.
Gespräche u.A. mit:
Miltiadis Oulios, Autor; Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration; Mirko Pink, Bürgermeister Hoyerswerda; Fabio Ghelli, Mediendienst Integration; Dr. Noa K. Ha, DeZIM, Dr. Tillmann Löhr, Deutscher Verein; Dr. Jenny Warnecke/ Dr. Andrés Otálvaro, Autor*innen
18:45 Uhr: Es geht weiter. Ein kleiner Ausblick. Vorstand BV NeMO

Anmeldung zur Veranstaltung per Mail unter: A.Otalvaro[at]bv-nemo.de oder J.Warnecke[at]bv-nemo.de.

Stellungnahme des migrationsrat Berlin zur kleinen Anfrage der CDU im Bundestag

Mit großer Besorgnis nehmen wir die jüngeren und aktuellen politischen Ereignisse im Bund und in unserer Stadt wahr. Uns beunruhigt der Aufbau sowie Art und Weise der Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und der Zusammenhang dieser Anfrage mit den Ereignissen rund um die Bundestagswahl 2025.

Kurz vor den Wahlen versuchte die CDU, ihre Politik zur weiteren Verschärfung der Migrationspolitik in einem Schulterschluss mit der rechtspopulistischen und in Teilen rechtsextremen AfD zu realisieren. Der Kanzlerkandidat der Union sprach sich unnachgiebig für eine Verschärfung der Migrationspolitik aus, forderte schnellere „Rückführungen“ und nahm billigend die Stimmen der AFD in Kauf. Die CDU lässt durchblicken, wie sie auch ohne Regierungskoalition mit der AfD-Politik machen wird. Merz erklärte hierzu: „Was in der Sache richtig ist, wird nicht falsch, wenn die Falschen zustimmen.“

Wir sagen dazu: Was in der Sache richtig ist, wird nicht falsch, nur, weil wir aus ideologischen Gründen aus Förderungen gestrichen werden sollen. Es wird versucht, uns zum Schweigen zu bringen, Demonstrationen zu verbieten, autoritäre Law und Order-Politik durchzusetzen und das Neutralitätsgebot zu instrumentalisieren.

Die aktuelle Anfrage ist auch ein Einschüchterungsversuch: Diese Methodik kennen wir bereits von der AfD und ihren Denkfabriken, die wichtige demokratische Möglichkeiten für ihre Zwecke nutzen und ihre entsprechende Strategie auch aufgeschrieben und offen geäußert haben.

Akteur*innen der politischen Bildung, des kritischen Journalismus, der sozialen und Communitysarbeit stehen im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen vor erheblichen Herausforderungen, da rassistische und rechtsextreme Positionen im öffentlichen und politischen Raum deutlich zugenommen haben.

Diese Positionen zu benennen und einzuordnen, widerspricht nicht dem Ansatz von Neutralität – ganz im Gegenteil: Es ist ein Grundrecht, sich in die politische Debatte einzubringen und es ist unsere Pflicht als zivilgesellschaftliche Akteure, Fehlentwicklungen zu benennen, die Menschenwürde zu verteidigen und in den politischen Diskurs Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzubringen.

Das Neutralitätsgebot dient dazu, die parteipolitische Neutralität der Verwaltung und öffentlicher Institutionen zu gewährleisten, aber es hindert nicht die freie Meinungsäußerung und die kritische Auseinandersetzung mit politischen Prozessen. Auch der Staat darf gegenüber Grund-und Menschenrechten nicht neutral sein. Er und seine Beamt*innen, die Angestellten des öffentlichen Dienstes und die Empfänger*innen staatlicher Zahlungen werden sogar angehalten, für unsere Verfassungswerte einzutreten.

Wer die Rechte von marginalisierten Gruppen schützt und sich gegen Diskriminierung, Queerfeindlichkeit und Rassismus stellt, handelt im Einklang mit den Grundwerten unserer Demokratie. Kritik an Inhalten oder Strategie einer politischen Partei oder einem politischen Vorhaben ist keine Parteinahme im politischen Wettbewerb, sondern eine notwendige, verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit politischen Entscheidungen, die die Zukunft und das gesellschaftliche Miteinander betreffen.

Das Neutralitätsgebot ist kein Werkzeug, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen, sondern ein Instrument, das vor allem den Staat und seine Institutionen davor bewahren soll, sich zugunsten einer politischen Partei zu positionieren. Wer die Demokratie stärken möchte, darf nicht der Versuchung erliegen, auf Kritik zu verzichten, nur, weil sie von der politischen Mehrheit nicht gewünscht wird.

In Berlin können wir vorausahnen, was uns auf Bundesebene unter einer Koalition der CDU und SPD erwartet. Taten sagen mehr als Worte: Auch die Ablehnung von Merz’ Wahlkampfkurs durch unseren Bürgermeister Herr Wegner erscheint aufgrund der Politik der Berliner Regierung nicht mehr als ein Lippenbekenntnis. Besonders alarmierend finden wir beispielsweise die politisch-ideologische Agenda der CDU in Berlin, die sich aktuell auch über Streichungen und massive Kürzungen queerer, gegen Antisemitismus arbeitende, demokratiefördernde und antirassistische Projekte seitens der Senatsverwaltung für Bildung ausdrückt, aber dort nicht Halt macht.

Die CDU trifft in Teilen sicherlich auch auf Ansinnen innerhalb der SPD, mit denen wir bereits in vorausgehenden Koalitionen vertraut gemacht wurden. Dort wo die SPD noch andere Positionen als die CDU vertritt, ist sie nicht in der Lage der tiefgreifenden und rasanten Entwicklung überhaupt etwas entgegenzusetzen.

Die SPD darf nicht nur durch Empörungserklärungen und kleine Rettungsaktionen soziale Politik machen, die Kulturkampf und Kahlschlag nur zu verzögern und in die Länge zu ziehen, nicht aber aufzuhalten. Die SPD auf Bundesebene sollte unbedingt aus den Fehlern in Berlin lernen!

Die geschilderte Entwicklung ist besonders erschütternd, da sie auf eine Regierungskoalition hinweist, die offenbar den Dialog mit einer pluralen Gesellschaft vermeidet und sich weder den Fragen stellt, die für Berlin und alle hier Lebenden tatsächlich das Beste sein könnten noch hinsichtlich der Gesellschaft von den zivilgesellschaftlichen Akteuren aufgebracht werden.

Als Dachverband stellen wir klar: Die Aufgabe der Zivilgesellschaft und sozialer Projekte ist es, auf Missstände hinzuweisen, kritische Fragen zu stellen und gesellschaftliche Entwicklungen einzuordnen. Es ist daher nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht, Fehler und Fehlentwicklungen öffentlich zu kritisieren.

Kritik an einer Partei ist keine parteipolitische Agitation. Sie ist eine demokratische Notwendigkeit, die sich gegen Diskriminierung und für eine gerechte Gesellschaft richtet. Wenn wir uns gegen die politisch gefährlichen Agenden von CDU und anderen Parteien stellen, tun wir dies nicht aus parteipolitischen Motiven, sondern weil es unsere Verantwortung ist, uns für die Werte von Gleichwertigkeit, Gleichberechtigung und Solidarität einzusetzen.

In diesem Zusammenhang möchten wir betonen, dass wir uns solidarisch an die Seite derjenigen Organisationen stellen, die sich ebenfalls gegen die Angriffe der CDU auf die Werte einer offenen, inklusiven und gerechten Gesellschaft stellen. Wir schließen uns ausdrücklich den Forderungen aller in Berlin gestrichenen und gekürzte Projekten und bundesweit den nun mit der kleinen Anfrage an den Pranger gestellten Organisationen wie Correktiv gGmbH, der Omas gegen Rechts und vieler anderer zivilgesellschaftlicher Initiativen an, die sich unermüdlich für den Schutz von Demokratie, die Entlarvung rechtextremer Strukturen, für Menschenrechte und die Rechte marginalisierter Communtys einsetzen.

Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir als Migrationsrat Berlin e.V. diesen kritischen Dialog fortsetzen werden. Denn nur durch konstruktive und klare Kritik an gefährlichen politischen Entwicklungen können wir als Gesellschaft die notwendige Veränderung bewirken. Wir werden uns weiterhin für eine Gesellschaft einsetzen, in der alle Menschen, unabhängig von insbesondere Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung gleiche Rechte und Chancen haben.

Kontakt für Rückfragen:

Edwin F. Greve, Referent für Antidiskriminierung

Mail: ed.greve [at] migrationsrat.de

Stellungnahme des Bundesverbandes Netzwerke von Migrant*innenorganisationen zum Wahlergebnis vom 23.02.2025

Das Ergebnis der gestrigen Bundestagswahl zeigt besorgniserregende Entwicklungen auf. Als Teil einer vielfältigen Gesellschaft, in der Menschen mit Migrationsgeschichte eine zentrale Rolle spielen, nehmen wir das Ergebnis mit Achtsamkeit wahr.

Zunahme rassistischer und ausgrenzender Rhetorik

Der erstarkte Zuspruch für Parteien, die mit rassistischer, anti-migrantischer und ausgrenzender Rhetorik Wahlkampf betrieben haben, ist ein alarmierendes Signal. Der Wahlkampf wurde bewusst instrumentalisiert und emotionalisiert, um Ängste zu schüren. Die zielgerichtete Rhetorik, insbesondere gegen Schutzsuchende, haben rechtsextreme Politik und Populismus befördert. Dies hat sich in den Wahlergebnissen widergespiegelt. Jede fünfte wahlberechtigte Person hat sich gegen eine inklusive, gleichberechtigte, solidarische und diskriminierungssensible Gesellschaft entschieden.

Für uns und unsere Verbünde sowie Bündnispartner stellt dieses Wahlergebnis eine noch größere Sorge um unsere gesellschaftliche Stellung und Sicherheit im Alltag dar. Bereits jetzt erleben viele von uns verstärkt Diskriminierung und Einschränkungen in der politischen Teilhabe. 

Die Politik und die neuen Verhandlungen müssen sich nun aktiv gegen jede Form der Ausgrenzung stellen und demokratische Grundwerte verteidigen. Deutschland ist längst ein Einwanderungsland und Migrant*innen ein verankerter Bestandteil der Gesellschaft. Politische Entscheidungen müssen dies widerspiegeln, indem sie Teilhabe fördern, anstatt Spaltung zu verstärken. 

Demokratische Stimmen stärken: Vielfalt als Zukunft Deutschlands. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

In den letzten Wochen vor der Bundestagswahl war bundesweit eine Bewegung für Gleichberechtigung und gegen Rassismus zu spüren. Von dieser Bewegung haben diejenigen Parteien profitiert, die sich gegen den Rechtsruck klar positioniert hatten und sich weigerten, auf Kosten von Migrant*innen und Geflüchteten Wahlkampf zu machen. Besonders erfreulich ist, dass immer mehr Menschen mit Migrationsgeschichte ihr Wahlrecht genutzt haben. Die Zukunft Deutschlands liegt in einer vielfältigen und solidarischen Gesellschaft. 

Wir fordern daher: Ein klares Bekenntnis aller demokratischen Parteien gegen Ausgrenzung, Rassismus und Diskriminierung sowie die weitere Unterstützung unserer 10 Punkte:

1. Eine humane Asylpolitik, die Schutzbedürftige menschenwürdig aufnimmt

2. Gerechte Bildungschancen für alle, unabhängig von Herkunft und Status durch ein migrationssensibles, mehrsprachiges und rassismuskritisches Bildungssystem

3. Faire Arbeitsbedingungen und Teilhabe, insbesondere im Öffentlichen Dienst und Vermeidung von Ausbeutung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte

4. Gleiche politische Rechte für alle, um echte Demokratie zu ermöglichen, u.a.: (kommunales) Wahlrecht für alle 

5. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung, um gesellschaftliche Teilhabe zu sichern. Dafür sollte ein Antidiskriminierungs- bzw. Antirassismusgesetz verabschiedet werden und alle bestehenden Gesetze diskriminierungskritisch überprüft werden.

6. Ein Pakt für eine vielfältige Gesellschaft, die Integration als gemeinsame Aufgabe begreift

7. Ein modernes Einwanderungsgesetz, das Fachkräftemangel und Ausbildung zusammendenkt

8. Globale Gerechtigkeit und Umweltverantwortung, um Migrationsursachen anzugehen

9. Die Bekämpfung von Armut, um sozialen Zusammenhalt zu stärken

10.Die Anerkennung und Finanzierung migrantischer Organisationen, die als Brückenbauer in der Gesellschaft wirken

Wir rufen alle Menschen unabhängig von Herkunft oder Status weiterhin dazu auf, sich aktiv für Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen. Das Wahlergebnis darf nicht zu Resignation führen, sondern muss ein Anspruch sein, sich noch entschlossener für eine gerechte Gesellschaft stark zu machen.

Hier geht es zur Stellungsnahme auf BV NeMO Webseite: https://www.bv-nemo.de/meldungen/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=369&cHash=040cfd0eca363874eebbd69fe104b1c9

Pressemitteilung zu #GesellschaftFürAlle

Wir teilen die Pressemitteilung von Polyphon.

Positionierung zur Bundestagswahl: Was wäre Deutschland ohne Migration?

Auch wir teilen diese Positionierung von unserem Bundesverband BV-NeMo. Weiterlesen…

Umfrage des KoPa: Berliner Zentrum für Kooperation und Partizipation

Wir möchten Euch auf diese Umfrage des KoPa Teams aufmerksam machen: 

Das KoPa Team des TBB führt in Zusammenarbeit mit SoWiTra eine Erhebung zu Teilhabebedarfen, -Hindernissen und -Potentialen in Berlin durch. Hier der LINK.  

Eure Hilfe:

Von vielen Organisationen hat das KoPa Team einen Fragebogen zurück erhalten, aber um ein besseres Bild zu zeichnen, wäre es schön, aus jeder vertretenen Organisation auch mehrere Perspektiven auszuwerten. Und diejenigen, die noch nicht die Zeit gefunden haben, sich zu beteiligen, möchten wir hier auch noch einmal ermutigen.

Die Befragung richtet sich an alle Haupt- und Ehrenamtlichen in Berliner MOs. Ihr seid Expert*innen in Bezug auf Eure spezielle Perspektive. Viele Fragen zielen daher auch nicht auf konkrete Zahlen, sondern auf Eure Einschätzung. Mit der Teilnahme könnt ihr also keine Fehler machen.

Bitte nehmt Euch die ca. 15-20 Minuten und ermutigt auch andere in Euren Organisationen dies zu tun! Zeit habt Ihr dafür theoretisch noch bis Ende Januar. 

Hier noch einmal die Webadresse: https://sowitra.limequery.com/655878?lang=de

Und für alle Freund*innen des 21. Jahrhunderts findet sich unter dieser Mail auch noch ein QR-Code.

Spendenkampagne: #GuteBeratungStopptAbschiebung

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Liebe Freund*innen, Kolleg*innen und Verbündete,

seit ein paar Wochen läuft die Spendenkampagne des Migrationsrat Berlin e.V. für ihren Härtefallberatung. Die bisher insgesamt eingegangene Spendensumme beträgt 6.421 € . Damit sind 80% des Spendenziels erreicht! 
Das Spendenziel ist 8.000€. Vielleicht habt ihr in eurem Bekanntenkreis jemanden, der zum Jahresende eine Spende für ein sinnvolles Projekt in Erwägung zieht?
Was ist die Härtefallberatung?
Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung, die in Berlin keine Aufenthaltserlaubnis erhalten haben und von Abschiebung bedroht sind, können sich an unsere Härtefallberatung wenden.
Eure Spende ermöglicht:
🌟 Individuelle juristische Beratung und Unterstützung für von Abschiebung bedrohte Menschen
🌟 Hoffnung und Perspektiven für Menschen in aufenthaltsrechtlichen Extremsituationen
📌 Spenden könnt ihr unter dem Spendenlink (bei betterplace.org) oder auch auf migrationsrat.de/spenden

Rückblick 2: Kick-Off: Women Solidarity for Building Trust And Resilience in Democracy throughout the EU (W-STAR) – 4th Dezember, 2024

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***Deutsch***

Die inspirierende Diskussion während der W-STAR-Kick-Off-Veranstaltung wurde von Anne Lehmann auf eindrucksvolle Weise in Bildern eingefangen!

Welche Themen aus unserem Austausch sind bei Ihnen besonders hängen geblieben? Lassen Sie uns gemeinsam die Erfahrungen von Frauen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung weiter erkunden und dieses bedeutende Gespräch fortsetzen!

***English***

Our engaging discussion during the W-STAR Kick-Off event was captured beautifully in visuals by Anne Lehmann!

What keywords from our conversation resonate with you? Let’s dive deeper into the experiences of women with a migration background or history of displacement, and continue this important conversation together!!


Anne Lehmann

Website: https://annelehmann.de/

Instagram @annelehmannillustration

LinkedIn https://www.linkedin.com/in/anne-lehmann-1a8334a1/


Rückblick: Kick-Off: Women Solidarity for Building Trust And Resilience in Democracy throughout the EU (W-STAR) – 4th Dezember, 2024

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Rückblick: Kick-Off: Women Solidarity for Building Trust And Resilience in Democracy throughout the EU (W-STAR) – 4th Dezember, 2024

*English version below

***Deutsch***

Wir möchten allen Teilnehmerinnen sowie unseren Projektpartnern und Kolleginnen herzlich für die bereichernde und inspirierende Kick-off-Veranstaltung des Projekts Women Solidarity for Building Trust and Resilience in Democracy throughout the EU (W_STAR)am 4. Dezember danken!

Dies ist erst der Anfang. Wir setzen uns dafür ein, das W_STAR-Projekt wirkungsvoll zu gestalten, um Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund zu stärken! Bleiben Sie dran für weitere Updates!

Ein besonderer Dank geht an unsere Projektpartner: COSPE (@cospeonlus), Mediterranean Institute of Gender Studies (@migs_cy), New Women Connectors (@newwomenconnectors),

Goitseone Montsho für ihre unvergessliche Gedichtperformance,

Dr. Soraya Moket (@damigra_ev), Fatuma Musa Afrah (@united_action_wogi), Elizabeth Ngari (Women in Exile e.V.) für ihre aufschlussreichen Keynotes,

Anne Lehmann (@annelehmannillustration) für ihre wunderschöne Graphic Recording,

Renée Eloundou für ihre unglaubliche Moderation,

bUm-Team (@bum.berlin) für die Bereitstellung eines wunderbaren physischen Raums um Menschen zusammenzubringen,

und den Dolmetschern, die mehrsprachige Diskussionen ermöglicht haben.

Fotos von: Ellen Windmüller

***English***

We’d like to express our heartfelt gratitude to all the participants, as well as our project partners and colleagues, for making the kick-off event of our Women Solidarity for Building Trust and Resilience in Democracy throughout the EU (W_STAR) project on December 4th such an informative and inspiring experience!

This is just the beginning. We are committed to making the W_STAR project impactful in empowering women with refugee and migrant backgrounds! Stay tuned for more updates!

Special thanks to our project partners: COSPE (@cospeonlus), Mediterranean Institute of Gender Studies (@migs_cy), New Women Connectors (@newwomenconnectors),

Goitseone Montscho for unforgettable poem performance,

Dr. Soraya Moket (@damigra_ev), Fatuma Musa Afrah (@united_action_wogi), Elizabeth Ngari (Women in Exile e.V.) for their insightful keynotes,

Anne Lehmann (@annelehmannillustration) for her beautiful graphic recording,

Renée Eloundou for her incredible moderation,

bUm team (@bum.berlin) for providing a wonderful physical space to bring people together,

and the interpreters for making multilingual discussions possible.

Photos by: Ellen Windmüller