samo.fa – Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit
Über das Projekt
Die Zahl der nach Deutschland Geflüchteten ist seit Sommer 2015 sehr stark angestiegen. Städte und Kreise sind herausgefordert. In den nächsten Jahren wird die Nachfrage nach Unterbringung, Schutz und Zugang zu Bildung steigen. Von gleicher Bedeutung sind Lebensbasis, die Teilhabe am lokalen Leben, wie auch die Integration in den Arbeitsmarkt. Diese Aufgaben lassen sich ohne Engagement von Menschen mit Migrationsgeschichte und ohne die Migrantenorganisationen nur schwerlich bewältigen.
Ziele und Aufgaben
- Erfahrungen, Fähigkeiten und Engagement von Menschen mit eigener Migrationsgeschichte in lokalen Netzwerke der Arbeit mit Geflüchteten einbringen;
- durch die Förderung einer engen Zusammenarbeit der Aktiven mit Migrationsgeschichte dazu beitragen, deren Einsatz wirksamer zu machen (Koordinierung) und deren Potenziale zu stärken (Beratung, Qualifizierung, Erfahrungsaustausch);
- Migrantenorganisationen als wichtige Partner für gutes Ankommen und Teilhabe von Geflüchteten zu unterstützen und ihre Anerkennung „auf gleicher Augenhöhe“ im lokalen und kommunalen Geschehen zu fördern.
Zielgruppe
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- samo.fa unterstützt Menschen mit eigener Migrationserfahrung und Migrantenorganisationen in ihrem Engagement, die gleichberechtigte Teilhabe von Geflüchteten in allen Bereichen des lokalen und kommunalen Lebens zu stärken.
Projektaktivitäten
Die 32 lokalen samo.fa Partner sind in den Handlungsfeldern Arbeitsmarktintegration, Teilhabe an Bildung, dezentrale Unterbringung und Prävention einschließlich der Aufklärung über das Gesundheitssystem aktiv.
Kontakt
Projektverantwortliche:
Elizabeth Ragwar, e-ragwar@moveglobal.de
Projektmitarbeit:
Maimouna Ouattara, samofa@moveglobal.de
T: (030) 24171844