Nachhaltige Entwicklung beginnt im eigenen Land“– dies ist das Motto des Eine Welt-Promotor*innen-Programms in Deutschland. Promotor*innen sind Expert*innen, die bundesweit zu verschiedenen Schwerpunkten rund um entwicklungspolitisches Engagement arbeiten. In Berlin gibt es 8 Promotor*innen. moveGLOBAL e.V. ist bereits seit 2013 Träger einer Promotor*innenstelle. Entwicklungspolitische Themen berühren mehrfach das Leben von vielen Migrant*innen, Migrantischen-diasporischen Organisationen und migrantischen Initiativen. Umso wichtiger ist es, dass sie dieses Themenfeld mitgestalten und dass ihr Wissen, ihre Perspektiven als wichtige Teile des Diskurses wahrgenommen und berücksichtig werden. Seit 2022 ist unsere Promotorin Maimouna Ouattara deshalb zuständig für die Förderung des entwicklungspolitischen Engagements in migrantischen Selbstorganisationen in Berlin.
Die zentralen Aufgaben sind:
Ob Fairer Handel oder Globales Lernen, Migration, Partizipation oder Umweltfragen – die Promotor*innen beraten und vernetzen Menschen in Berlin, die Verantwortung vor Ort wahrnehmen und Gesellschaft verändern. Mit Aktionen und Kampagnen zeigen sie Alternativen für und unterschiedliche Perspektiven auf eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtgesellschaft auf. Die Eine Welt Stadt Berlin ist eine Vision einer nachhaltigen Stadt in einer gerechten Welt. An dieser Vision arbeiten die Promotor*innen gemeinsam mit dem Land Berlin, dem BER, den Organisationen in der Stadt und engagierten Berliner*innen. Sie denken Landesentwicklungspolitik neu: Weg von der Entwicklung anderer, hin zu einer Veränderung unserer Stadt.
Projektkoordination: Maimouna Ouattara
Email: maimouna-ouattara@moveglobal.de
T: (030) 24171844
Beratungen: Dienstag und Donnerstag und nach telefonischer Absprache
Getragen wird das Programm von der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V. (agl) sowie der Stiftung Nord-Süd-Brücken. Das Berliner Promotor*innenprogramm wird vom Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER) koordiniert und von der Stiftung Nord-Süd-Brücken verwaltet. Es wird von ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ und vom Land Berlin durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit finanziert.
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