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Mit unseren Maßnahmen wollen wir ältere Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenbringen, um den interkulturellen Austausch zu fördern sowie auch die Einsamkeit der Gruppe älterer Menschen entgegenzuwirken. Dazu zählen Wandertage, Senior:innen Runder Tische und Museumsbesuche.

Die Wandertage sollen alle ansprechen, die mit gemütlichen Schritten auf bequemen Wegen unterwegs sein wollen. Es wird sich Zeit gelassen, die Umgebung, evtl. mit einem kleinen Vortrag über die dort vorhandenen Sehenswürdigkeiten, zu genießen. Außer die bekannten Mitglieder der bestehenden Gruppen, kamen zu den Wanderterminen auch einige neue Gesichter, die wir über das Projekt mobilisieren konnten.

Die „Senior*innen Runder Tische“ diente als Begegnungs- und Austauschrunde über alltägliche Anliegen der Senior:innen. Das Projekt „Fit, gesund und munter im Alter“ wurde auch hier vorgestellt und über die Bedarfe der Seniorinnen und Senioren diskutiert.Viele äußerten die bestehenden Diskriminierungserfahrungen im Alltag als Senior:in sowie auch als älterer Mensch mit Migrationsgeschichte. Die Sprachbarriere führte auch dazu bei, dass die migrantische Senior:innen kaum Kenntnisse und Informationen über die Gesundheitsangebote der Stadt besitzen, somit weiterhin eine sehr geringe Inanspruchnahme herrscht. Themen wie Senioren-WG für Ältere mit Migrationsbiografien oder interkulturelle Pflegeheime/ Tagespflege wurden angesprochenen, es besteht auch hier Bedarfe und Nachfrage. Bei zwei Terminen nahmen auch Mitarbeiter*innen von Pflegestützpunkten sowie Akteur*innen in der Seniorenarbeit (überregional) teil. Von Ihnen konnten wir viele der Probleme und Anliegen der Senior*innen bestätigen. Alle wünschten sich eine strukturelle Verbesserung der interkulturellen Öffnung, diese seien in der Altenhilfe noch unzureichend.