Erfolgreiche Umsetzung der „Demokratiewerkstatt“ und zukünftige Integration in die Organisation

Die erste Durchführung der „Demokratiewerkstatt“ am 26. September 2024 war ein großer Erfolg. Die Veranstaltung stieß auf durchweg positive Resonanz. Besonders hervorgehoben waren die offenen Diskussionen und der konstruktive Austausch von Ideen förderte nicht nur das Verständnis für demokratische Werte, sondern schuf auch einen Raum für vielfältige Perspektiven.

Das diesjährige Thema hieß: Was brauchen Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zur sozialen und politischen Partizipation?

Hier wurde die Frage diskutiert, welche Voraussetzungen Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte benötigen, um sich sozial und politisch in die Gesellschaft einzubringen. Die Veranstaltung brachte Expert*innen, Aktivist*innen und Teilnehmende mit verschiedenen Hintergründen zusammen, um Herausforderungen und Lösungsansätze zu beleuchten.

Zentrale Themen der Diskussion waren der Zugang zu Bildung und Sprachkursen, die als Grundlage für eine erfolgreiche Integration und Partizipation gelten. Es wurde betont, dass Sprachkenntnisse nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern auch für die politische Beteiligung und den Zugang zu Informationen von entscheidender Bedeutung sind. Ebenso wurde der rechtliche Rahmen thematisiert, wie der Zugang zur Staatsbürgerschaft und die damit verbundenen Rechte wie das Wahlrecht gilt.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die soziale Teilhabe. Hier wurde hervorgehoben, dass viele Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte mit strukturellen Barrien konfrontiert sind, etwa beim Zugang zum Arbeitsmarkt oder zum Wohnraum. In der Veranstaltung wurde deutlich, dass viele dieser Menschen auf dem Wohnungsmarkt mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind, darunter Diskriminierung, hohe Mieten und mangelnde Netzwerke. Diese Barrieren erschweren nicht nur das Finden von sicherem Wohnraum, sondern behindern auch die soziale Teilhabe und das politische Engagement. Unsicherer und/ oder fehlender Wohnraum führt oft zu Isolation und erschwert den Zugang zu Informationen, die für politische Partizipation notwendig sind.

Diskriminierung und Vorurteile in der Gesellschaft stellen ebenfalls erhebliche Hindernisse dar.

Die Diskussion zeigte, dass gezielte politische Programme und Unterstützungsan

gebote notwendig sind, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Empfehlungen umfassten u.a. die Förderung von Partizipationsprojekten, die speziell auf diese Zielgruppe zugeschnitten sind, die bessere Repräsentation in politischen Institutionen sowie den Ausbau von Beratungs- und Integrationsangeboten.

Abschließend betonten die Teilnehmenden, dass eine erfolgreiche soziale und politische Teilhabe von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte nicht nur deren Integration stärkt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zu einer vielfältigen und demokratischen Gesellschaft leistet.

Aufgrund des positiven Feedbacks und der Wirkung der Veranstaltung hat die Organisation entschieden, die „Demokratiewerkstatt“ als festen Bestandteil ihres Programms aufzunehmen. In Zukunft möchte moveGLOBAL e.V. dieses Format regelmäßig stattfinden lassen und weiterhin dazu beitragen, das Bewusstsein für politische Partizipation und Demokratie zu stärken.

Praktikum beim moveGLOBAL e.V.

moveGLOBAL e.V. ist auf der Suche nach einer motivierten Unterstützung für unser Team und bietet Entwicklungsmöglichkeiten mit einem Praktikum beim Projekt. 

Als Praktikant*in unterstützt du die öffentlichkeitswirksame Kommunikation und assistiert in der Programmgestaltung und Veranstaltungsbegleitung. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit an der Konzeption und Durchführung von Projektangeboten rund um die Themen von Empowerment von Frauen mit Fluchterfahrung und Migrationsgeschichte sowie Community Building mitzuwirken. Wir bieten die Arbeit in einem transkulturellen, diskriminierungskritischen und konstruktiven Arbeitsumfeld, welches offen für Impulse und Ideen ist. 

Wir freuen uns auf dich!

Beginn: ab sofort

Dauer: bis Ende 2024, Option auf Verlängerung 

Gehalt: Aufwandsentschädigung

Sprachen: Deutsch, Englisch

Kontakt: Email: kontakt@moveglobal.de / Tel: 030 / 54171844 (Frau Ouattara oder Herrn Yacoubou)

Digital Empowerment Workshop

Diese Online-Veranstaltung bietet Frauen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu erweitern, digitale Kompetenzen zu verbessern und ihr Potenzial zu entfalten.

Der Workshop findet nächsten Samstag von 16:00 bis 18:00 Uhr statt.

Als unser geschätzter Partner möchten wir Sie bitten, uns zu unterstützen, indem Sie die Veröffentlichung zu diesem Workshop teilen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie diese in Ihrem Netzwerk, auf Ihrer Website oder über Ihre Social-Media-Kanäle weiterverbreiten könnten.

Teilnehmerinnen können den QR-Code scannen oder eine E-Mail an info@techenergyforafrica.org senden, um sich anzumelden.

Ihre Unterstützung wird uns helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen und noch mehr Frauen durch diese Initiative zu stärken. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam einen echten Unterschied machen können.

Einladung zur Demokratiewerkstatt am 24.09.2024

Liebe Freunde der Demokratie,

wir freuen uns, Sie/Dich herzlich zum Demokratiewerkstatt am 24.September in Berlin Global Village, Miriam Makeba Saal, Am Sudhaus 2 einzuladen! Es erwartet Sie/Dich ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Vorträgen, interaktiven Workshops und interessanten Diskussionen.

Unter dem Motto „Was brauchen Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zur sozialen und politischen Partizipation?“ wollen wir gemeinsam darüber sprechen, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen beleuchten und Lösungen entwickeln.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und offen für alle Interessierten. Um besser planen zu können, bitten wir Sie um eine kurze Anmeldung bei Guestoo über folgenden Link: https://tinyurl.com/2bqpkuqa.

HoR goes digital: Fördermöglichkeiten durch den Fonds Soziokultur

25. September 2024 | 17:00-18:30 Uhr, Online

Bei der nächsten HoR goes digital bekommen Sie Gelegenheit, Ihre Fragen an den Fonds Soziokultur zu stellen.

Ziele des Fonds sind die kulturelle Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch die Vermittlung und Aneignung kultureller und künstlerischer Ausdrucksformen sowie die Ermutigung und Befähigung zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Besonders wichtig ist dem Fonds die aktive Partizipation von Laien/Nicht-Künstler*innen und die Arbeit mit einem kulturellen Medium.

In der Online-Session erfahren Sie von der Referentin Andrea Weiss vom Fonds Soziokultur mehr über die Fördermöglichkeit und aktuelle Antragsfristen.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten für Ihre soziokulturellen Projekte zu erfahren. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Weitere Details und zur Anmeldung:

Fortbildung: Auf den Spuren des Widerstands gegen Rassismus

Die Initiative Perspektivwechsel lädt alle interessierten Lehrkräfte und Lehramtsstudierende zur Fortbildung „Auf den Spuren des Widerstands gegen Rassismus“ ein. An folgenden vier Terminen wird die Fortbildung Online und in Präsenz in Berlin angeboten:

Online:

Am 19.09.2024 von 15:00 -18:00 Uhr – Für alle Lehrkräfte/Lehramtsstudent*innen offen. Die Online-Veranstaltung findet über Zoom statt. 

Am 26.09.2024 von 15:00 -18:00 Uhr – Für alle Lehrkräfte/Lehramtsstudent*innen offen. Die Online-Veranstaltung findet über Zoom statt. 

In Präsenz:

Am 05.12.2024 von 15:00 – 18:00 Uhr – Exklusiv für Englischlehrer*innen/Lehramtsstudent*innen. Im Global Village in Berlin-Neukölln. Die Veranstaltung findet in Englischer Sprache statt.

Am 12.12.2024 von 15:00 – 18:00 Uhr – Für alle Lehrkräfte/Lehramtsstudent*innen offen. Im Global Village in Berlin-Neukölln.

Wie spreche ich mit Schüler*innen über den Zusammenhang zwischen Rassismus und Kolonialismus? Welche konkreten Beispiele gibt es für koloniale Kontinuitäten? Und wie gestaltet sich antikolonialer Widerstand?

In unseren Fortbildungen geben wir Lehrer*innen und Lehramtsstudent*innen Anstöße wie diese Themen im Unterricht behandelt werden können. Wir stellen unseren Bildungscomic „Widerstand“ sowie interaktive Methoden für den Unterricht vor. Die Materialien können mit Schüler*innen ab 15 Jahren eingesetzt werden. 

Eine Fortbildung dauert 3 Stunden. 2024 bieten wir sie an den oben aufgelisteten Terminen an. Zwei Termine finden in Präsenz in Berlin und zwei Termine finden online statt. Am 05.12.2024 werden wir außerdem eine Fortbildung exklusiv für Englischlehrer*innen anbieten.

Hier geht’s zur Anmeldung: https://www.initiative-perspektivwechsel.org/fortbildung-auf-den-spuren-des-widerstands-gegen-rassismus/

BGVestival #3

Das BGVestival ist das Straßenfest von Berlin Global Village! Einmal im Jahr kommen wir alle zusammen, um die Organisationen des Zentrums zu feiern, die unermüdlich an Themen wie Entwicklungspolitik und Migrant*innen-Diaspora-Arbeit arbeiten.

Wir laden euch herzlich ein zur dritten Ausgabe des BGVestivals! Wir haben ein vielfältiges Programm aus Ständen der Organisationen aus dem Zentrum, kulinarischen Spezialitäten, Mitmach-Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Live-Performances, Ausstellungen, Workshops u.v.m.! Kommt und lernt die Organisationen aus dem Zentrum und ihre Angebote kennen und lasst uns die Woche in netter und anregender Atmosphäre ausklingen!

Neu dieses Jahr


Wir nehmen dieses Jahr das erste Mal am Festival 48 Stunden Neukölln teil!

Teilnehmende Organisationen

• Afrika Yetu

• Afrikarat

• Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin

• Baobab Berlin

• BER

• DaMigra

• Ecomove international

• EPIZ

• Fördern durch Spielmittel/Ludothek global

• Haus der Kulturen Lateinamerikas

• Initiative Perspektivwechsel

• Kampagne für Saubere Kleidung

• Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung (KATE)

• MINCE

• Mpower girls*

• New Hope and Light

• Solidaritätsdienst International

• WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung

Ablauf

Das Festival eröffnet um 15:00 Uhr, die offizielle Begrüßung findet um 16:00 Uhr statt – mit Michael Biel – Staatssekretär für Wirtschaft, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Karin Korte – Stadträtin für Kultur, Bezirk Neukölln und Jochen Biedermann – Stadtrat für Stadtentwicklung, Bezirk Neukölln sowie den Berlin Global Village-Gesellschafter*innen. Um 17:00 Uhr beginnen die Live-Performances auf der Bühne. Das weitere Programm wie Ausstellungen, Workshops und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche u.v.m. (alles ab 15:00 Uhr) ist auf unserer Webseite zu finden.

Kommt und feiert mit uns das BGVestival #3 am 28.6.2024 – entwicklungspolitisch, dekolonial, divers!

Performances

Auf der Bühne erwartet euch Live-Musik von R&B/Reggae/Hip Hop über Alternative Pop/Hop/Dub/Rock/Funk, einer Drag-Performance bis hin zu Salsa, Balkan, Cumbia und Reggaeton

Programm

https://www.berlin-global-village.de/de/blog/2024/06/04/bgvestival-2024-48-stunden-neukoelln

Gemeinsam mit Damigra e.V.: Zusammenhalt statt Spaltung. Eine starke Basis gegen Rechts

Zweitägige Fachkonferenz des Bundesverbands Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (NeMO) e.V. in Kooperation mit dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen (DaMigra e.V.)

Unser Zuhause: Niemand wird uns vertreiben! Das war im Januar 2024 die erste Reaktion des BV NeMO auf die bekanntgewordenen Vertreibungspläne der Ultrarechten. Der Kampf gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsradikalismus gehört selbstverständlich zur DNA unserer beiden Verbände und ihren Mitgliedsorganisationen. Sowohl NeMo e.V. mit seinen 21 lokalen
Verbünden und um 800 Mitgliedsvereinen, als auch DaMigra e.V. mit mehr als 70 Frauenrechtorganisationen, stehen nahe bei den Menschen und sind unermüdlich im Engagement für eine inclusive und gerechte Gesellschaft.

Demonstrationen in vielen Städten, die NEIN sagten und sich gegen diese rechtsradikalen Gedankenspiele aus dem AfD- und Werteunion-Milieu wehrten, sind ein Aufschrei. Wir Bürger*innen mit Einwanderungsgeschichte waren erleichtert über diesen breiten Protest. Er kommt spät, aber nicht zu spät.

Aber die eigenen Erfahrungen, die viele unserer Menschen hier, auf der Flucht oder auch dort, wo sie ursprünglich herkommen, machen mussten und die politische und geschichtliche Einsicht lehren uns: Die Auseinandersetzung mit Rechtsradikalismus braucht eine breite Basis, stabile Bündnisse und vor allem auch einen langen Atem.

Deshalb legen unsere Verbände und ihre Verbünde und Mitgliedsorganisationen eine Schleife des Austausches und gemeinsamen Nachdenkens ein, um weitere Perspektiven zu gewinnen. Organisationen, die die klare Linie gegen Rechtsextremismus mit uns teilen, Politiker*innen, die mit uns über Gemeinsamkeiten reden wollen und Menschen, die uns in der Sache nahe sind, auch wenn sie unterschiedliche Akzente setzen, sind hierzu ebenfalls herzlich eingeladen.

Wir beginnen den Austausch und das gemeinsame Nachdenken mit zwei Fachkonferenzen, die am 3. und 5. Juli 2024 jeweils von 15 bis 18 Uhr in Berlin stattfinden.

Der erste Tag, am 3. Juli 2024, beginnt mit Impulsen zu „Grundlagen rechten Denkens“, insbesondere des übersteigerten Nationalismus, der Völkischen Idee, von Rassismus und sozialer Demagogie. Die Gesprächsrunde wird eingeleitet mit den Fragen: Was steckt hinter Nationalismus, Rassismus, Antifeminismus und sozialer Hetze. Ziel ist es, demokratiefeindliches Denken und Handeln genauer zu analysieren und sich mit Gewaltformen, deren Folgen sowie Desinformationen auseinanderzusetzen. Anschließend tragen die Verbünde lokale Erfahrungen und Handlungsansätze bei. Darauf aufbauend folgt ein Gespräch mit Vertreter*innen von Organisationen und Initiativen über gemeinsames Handeln.

„Zusammenhalt, ein gutes und respektvolles Zusammenleben und der Abbau sozialer Ungleichheit vor Ort: eine starke Basis gegen Rechtsradikalismus“. Das ist der Ausgangspunkt unserer Positionierung:

Das zweite Treffen am 5. Juli startet mit der Vorstellung und Diskussion des Themas „Zusammenhalt, ein gutes und respektvolles Zusammenleben sowie der Abbau sozialer Ungleichheit vor Ort: eine starke Basis gegen Rechtsradikalismus“. Danach folgt eine Gesprächsrunde mit Politikerinnen, um auszuloten, wie die Gesellschaft wehrhafter gegen Rechtsradikalismus vorgehen und demokratische Migrantinnen-Organisationen gestärkt werden können.

Die beiden Konferenzen werden hybrid durchgeführt: Neben ca. 30 Teilnehmer*innen vor Ort in Berlin-Neukölln werden ca. 100 weitere bundesweit online erwartet.
 

Veranstaltungsort: Am Sudhaus 2, 12053 Berlin und Online

Aktuelles Programm:

Teil 1, 03.07.2024, 15 Uhr bis 18.15 Uhr

15.00 Uhr Ankommen und Begrüßung
Dr. Elizabeth Beloe, Bundesvorsitzende BV NeMO e.V.
Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin DaMigra e.V.

15.15 Uhr Fachliche Impulse und Diskussion zu “Nationalismus und Rassismus”, “Soziale Demagogie”, “Bedrohungen und Desinformationen“
Dr. Philipp Rhein, Universität Kassel
Lea Lochau, Amadeu-Antonio-Stiftung

16.15 Uhr Kurzberichte aus den lokalen Verbünden und MOs & Diskussion

16.50 Uhr Kaffee & Musikalisches Intermezzo

17.00 Uhr Offene Gesprächsrunde: Bürger*innenschaftlich gemeinsam gegen Rechts?
Mit Vertreter*innen von bundesweiten Migrant*innenorganisationen, Aktionsbündnissen, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften

18.00 Uhr Ausblick und Schlusswort

18.15 Uhr Informelles Netzwerken und Austausch, kleiner Imbiss

II. Teil, 05.07.2024, 15 Uhr bis 18.15 Uhr

15.00 Uhr Ankommen und Begrüßung
Dr. Elizabeth Beloe, Bundesvorsitzende BV NeMO e.V.
Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin DaMigra e.V.

15.10 Uhr Zusammenfassung des 1. Tags
Dr. Wilfried Kruse, Berater BV NeMO

15.20 Uhr Vorstellung: Stellungnahme des BV NeMO und Gemeinsame
Positionierung BV-NeMO e.V. und DaMigra e.V.
Dr. Peyman Javaher-Haghighi, Geschäftsführender Vorstand BV NeMO e.V.
Lourdes Martínez, Vorstandssprecherin DaMigra e.V.

15.45 Uhr Gemeinsamer Austausch (präsenz & online)

16.10 Uhr Kaffee & Musikalisches Intermezzo

16.25 Uhr Auseinandersetzung mit dem Rechtsradikalismus als politische Daueraufgabe: Aber wie?
Dr. Elizabeth Beloe, Bundesvorsitzende BV NeMO e.V. im Gespräch mit politischen Akteur*innen:
Dr. Susanna Kahlefeld, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus (Bündnis 90/Die Grünen)
Ates Gürpinar, MdB (Die Linke)
Mirko Pink, Bürgermeister Hoyerswerda (CDU)

18.00 Uhr Ausblick und Schlusswort

18.15 Uhr Netzwerken und informeller Austausch, Imbiss

Moderation:
Martina Möller
Maimouna Ouattara
Tülay Zengingül
 

Technik:
KAUFMANN visuelle Medien

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Europawahl 2024

🇪🇺 Am 9. Juni ist die Wahl zum Europäischen Parlament. Wir haben uns als Berliner Migrant*innen Selbstorganisationen zusammengetan, um alle Wahlberechtigten mit dieser Kampagne dazu aufzurufen, diese Wahl zu nutzen. Wahlen sind nicht das einzige Instrument, um unsere Welt mitzugestalten, sie sind aber sehr wichtig und ein Fundament unseres demokratischen Systems. Wir üben in unserer täglichen Arbeit an dessen Realitäten immer wieder Kritik und wissen, dass auch weiterhin viel zu tun ist, um wirklich alle Menschen zu ihrem Recht kommen zu lassen. Dennoch wird diese Demokratie angegriffen! In ganz Europa sind Parteien auf dem Vormarsch, die antidemokratische Werte pflegen, die auf Spaltung und Hetze setzen und die letztlich Gewalt predigen. Wie das letzte Wochenende in Dresden zeigt, wirkt sich das aus.

🗳️Wir wollen das nicht hinnehmen. Wir wollen für Demokratie und Menschenrechte kämpfen. Wir wollen in Frieden und Freiheit leben und dafür müssen wir uns gegen diese Angriffe wehren. Wir leben schon immer in einer Migrationsgesellschaft, denn Migration ist die Mutter aller Gesellschaften. Das müssen wir auch an der Wahlurne zum Ausdruck bringen! Registriert euch deshalb bis zum 19.5., wenn ihr noch nicht gewählt habt und erzählt auch allen, dass sie dieses Mal schon ab 16 Jahren wählen können. Wir freuen uns über euren Support und sehen uns auf der Straße und an den Urnen!

Beteiligt sind:
@polnischer.sozialrat
@migrantas_ haben das Plakat designt
@laredberlin
@eed_be_eed_berlin
@club_dialog.de
@ukr_alliance
migrationsrat.berlin
@verband_moveglobal_ev
@kulturmarkthalle__berlin
@tbb_offiziell
@integrationsbeauftragteberlin
VIA Berlin/Brandenburg
@freie_ungarische_botschaft

 

Einige informative Links zur EU Wahl 2024 findet ihr hier: 

https://wahlheymat.de/eu2024/ Info über die Wahl (Projekf gefördert durch der Landeszentrale für Politische Bildung).

Ein Erklärvideo findet ihr auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=qEtEXMN6eXA 

Wahlswiper: https://www.voteswiper.org/de/deutschland

Wahl-O-Mat: https://www.wahl-o-mat.de/europawahl2024/app/main_app.html

Mein erster Antrag. Workshop für Erstantragsteller*innen entwicklungspolitischer Projekte

Ihr möchtet zu mehr globaler Gerechtigkeit beitragen und in Berlin oder woanders etwas verändern? Ihr habt eine Projektidee, aber es fehlt an Finanzierung? Ihr möchtet Fördermittel für Euer entwicklungspolitisches Projekt beantragen, wisst aber nicht, wie das geht?
Dieser Workshop richtet sich an Organisationen und Vereine, die bislang noch keine oder wenig Erfahrung mit der Antragstellung von entwicklungspolitischen Projekten gesammelt haben. Er vermittelt das Kleine 1×1 der Antragstellung: von der Recherche passender Förderprogramme, über die Formulierung von Projektideen bis hin zur konkreten Finanzplanung.
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 begrenzt.
Die Veranstaltung ist Teil der BER-Qualifizierungsreihe „Ich brauch‘ Struktur! 2024“.
Datum & Uhrzeit: 06.06.2024 / 9:30 – 16:30 Uhr
Ort: Berlin Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Referent*in: Maimouna Ouattara (moveGLOBAL) und Sabine Seiffert (BER)
Wir freuen uns über Eure Anmeldung bis zum 01. Juni 2024 unter: projekt@eineweltstadt.berlin.