Pressemitteilung zum Launch der E-Partizipationsplattform berlinmitallengestalten.de

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Zur Stärkung von Konsultationsgremien wie den bezirklichen Beiräten für Partizipation und Integration, wurde im Rahmen des Projekts die E-Partizipationsplattform der Berliner Bezirksbeiräte für Partizipation und Integration sowie des Landesbeirats für Partizipation entwickelt.

Die Plattform mit dem Namen „Berlin mit allen gestalten“ ist ein Instrument, um die Arbeit der Beiräte zu stärken.

Sie bietet den Beiräten die Möglichkeit, mit der (interessierten) Öffentlichkeit sowie intern zu kommunizieren und über Aktivitäten, Mitglieder, Aufgaben und Veranstaltungen zu informieren. Außerdem ermöglicht die Plattform das Starten von Beteiligungsprozessen und öffnet damit neue Möglichkeiten der Partizipation.

Ziele der Plattform:

  • Ermöglichung von Partizipation
  • Wichtiges Instrument zur Verbesserung von Partizipationsprozessen, das die Beteiligung neuer Zielgruppen ermöglicht

Die E-Partizipationsplattform soll die Beiräte besser miteinander verknüpfen. Auf der Plattform sollen sich die einzelnen Bezirksbeiräte sowie der Landesbeirat vorstellen und über ihre Arbeit informieren. Es soll ein thematischer Austausch ermöglicht sowie die Vernetzung zwischen den Bezirken und zwischen Landes- und Bezirksebene gestärkt werden.

Neben einer Vorstellung der einzelnen Beiräte sowie deren Aufgaben und Arbeitsweisen können die Beiräte Statements zu aktuellen politischen Debatten oder zu geplanten Vorhaben der Bezirksämter hochladen. Auch geplante Zusammenkünfte und anstehende Termine sind einsehbar ebenso wie wichtige Beschlüsse und Protokolle.

Die E-Partizipationsplattform ist ab dem 18. Dezember 2023 unter berlinmitallengestalten.de erreichbar.

Die Plattform befindet sich derzeit noch im Aufbau und wird stetig in Zusammenarbeit mit den Beiräten verbessert.

 

Diese Veranstaltung wird vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union mitfinanziert. Der Inhalt und die Meinungen, die in dieser Veranstaltung geäußert werden, geben ausschließlich die Ansichten der EMVI-Projektpartnerschaft wieder. Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

Nachbericht: Gemeinsames Kochen und Miteinander zu gesunder und nachhaltiger Ernährung im November

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Online – Launch der E-Partizipationsplattform „Berlin mit allen gestalten“

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Zur Stärkung von Konsultationsgremien wie den bezirklichen Beiräten für Partizipation und Integration, wurde im Rahmen des Projekts die E-Partizipationsplattform der Berliner Bezirksbeiräte für Partizipation und Integration sowie des Landesbeirats für Partizipation entwickelt. Die Plattform mit dem Namen „Berlin mit allen gestalten“ ist ein Instrument, um die Arbeit der Beiräte zu stärken. Sie bietet den Beiräten die Möglichkeit, mit der (interessierten) Öffentlichkeit sowie intern zu kommunizieren und über Aktivitäten, Mitglieder, Aufgaben und Veranstaltungen zu informieren. Außerdem ermöglicht die Plattform das Starten von Beteiligungsprozessen und öffnet damit neue Möglichkeiten der Partizipation.

Am 18.12.2023 wird die Plattform online gehen und kann ab diesem Zeitpunkt von den Berliner Beiräten für Partizipation und Integration genutzt werden.

Hiermit möchten wir Sie herzlich zur Online-Veranstaltung zum Plattformlaunch einladen. Neben der Vorstellung der Plattform und ihren Nutzungsmöglichkeiten, wird ein Mitglied des Migrant*innenbeirats Graz über die Erfahrungen mit der Plattform sprechen, und es wird Raum für Fragen und Austausch zur Plattform geben.

Das Launch-Event findet online am 18.12.2023 von 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen und einen spannenden Austausch.

Anmeldung über: laura-lachmann@moveglobal.de

 


Diese Veranstaltung wird vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union mitfinanziert. Der Inhalt und die Meinungen, die in dieser Veranstaltung geäußert werden, geben ausschließlich die Ansichten der EMVI-Projektpartnerschaft wieder. Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

Offen für Partizipation Bekräftigung der Gründungswerte der EU durch die wirksame Beteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte an der Gestaltung und Umsetzung politischer Maßnahmen, die sie betreffen

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Ein Studienbesuch und ein politisches Briefing mit einer großen Anzahl von Europaparlamentsabgeordneten. Dies sind die Veranstaltungen, die die NGO Südwind gemeinsam mit den Partner*innen des europäischen Projekts EMVI – Empowering Migrant Voices on Integration and Inclusion Policies – vom 14. bis 16. November in Brüssel organisiert.

Das Projekt zielt darauf ab, die Beteiligung von Migrant*innen an der Gestaltung und Umsetzung politischer Maßnahmen, die sie direkt betreffen, in Österreich, Deutschland, Griechenland, Italien und Slowenien zu fördern und zu stärken. Ihre Anliegen sollen bei lokalen, nationalen und EU-Entscheidungsträger*innen eingebracht werden. Zu den Maßnahmen gehören die Entwicklung verschiedener praktischer Instrumente und eine Reihe von Aktivitäten, die in jedem Land erprobt werden.

Dreizehn NRO und Gemeinden sind an dem Projekt beteiligt; sie alle setzen sich für das Wohlergehen unserer Gesellschaften und das wirksame Funktionieren demokratischer Systeme ein. Zu diesem Zweck ist es wichtig, dass alle Mitglieder der politischen Gemeinschaft – Menschen mit Migrationsgeschichte eingeschlossen – eine aktive Rolle spielen und gleiche Rechte genießen.

„Die politische Partizipation von Migrant*innen kann ihre Integration fördern, indem sie ein Gefühl der Zugehörigkeit und Identität zur Gemeinschaft vermittelt, die Entwicklung eines sozialen Netzwerks unterstützt und die Vielfalt innerhalb der europäischen Gemeinschaft fördert und stärkt. In diesem Zusammenhang weist der EU-Aktionsplan für Integration und Inklusion darauf hin: Die europäische Lebensweise ist eine inklusive“, sagt Stefan Grasgruber-Kerl, transnationaler Koordinator des EMVI-Projekts und Kampagnenleiter von Südwind.

Während der dreitägigen Veranstaltung fanden Besuche vor Ort und Netzwerktreffen in Anwesenheit von Vertreter*innen der europäischen Institutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft statt. Darunter waren Anita Vella, Leiterin des Referats Legal Pathways & Integration (DG HOME der Europäischen Kommission), Begüm Dereli, Projektbeauftragte bei ECRE – European Council on Refugees and Exiles, Lene Vranken und Ann Trazel, Integrationskoordinator*innen bei BON – dem Brüsseler Willkommensbüro für gesellschaftliche Integration sowie Frau Ann Trappers, Programmkoordinatorin für FOYER VZW – Initiative zur Stärkung der Resilienz von Menschen mit Migrationsgeschichte.

Die Debatte um das Thema Migration und Menschenrechte ist hochaktuell: In vielen internationalen Verträgen wird die Teilnahme am politischen und kulturellen Leben als ein grundlegendes Menschenrecht anerkannt.

Im Einklang mit den Zielen des EMVI-Projekts lag der Schwerpunkt des dreitägigen Studienbesuchs auf einer gemeinsamen Reflexion zur Erarbeitung von Instrumenten und Lösungen, die eine stärkere und aktive Beteiligung von Einzelpersonen und Gemeinschaften von Menschen mit Migrationsgeschichte an der Gestaltung einer inklusiven und partizipativen Politik ermöglichen.

Zur wirksamen Gestaltung der politischen Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte ermöglichte das Projekt in Deutschland die Förderung und Stärkung der Arbeit der Beiräte für Partizipation und Integration auf Landes- und Bezirksebene in Berlin. Außerdem wurden vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten für Menschen mit Migrationsgeschichte mit Migrant*innenorganisationen und politischen Entscheidungsträger*innen, insbesondere auf lokaler Ebene geschaffen.

Am Mittwoch, den 15. November, fand von 13 bis 15 Uhr der Runde Tisch „Empowering Migrant Voices“ im Europäischen Parlament statt.

Während des Treffens wurden nach den Eröffnungsstatements der MdEP (Mitglieder des Europäischen Parlaments) die Empfehlungen aus dem EMVI Handbuch der guten Praxis politischer Partizipation vorgestellt. Außerdem präsentierten die mitgereisten Vertreter*innen der Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichte aus den einzelnen Projektländern ihre Forderungen für eine inklusive und partizipative Politik. Im Anschluss wurden diese Forderungen mit den Abgeordneten des Europäischen Parlaments und der Vertreter*in aus der Europäischen Kommission besprochen. Der runde Tisch endete mit einer offenen Diskussion unter den Teilnehmenden.

Berlin, 08. Dezember 2023

Für weitere Informationen:

Laura Lachmann (Projektkoordination Deutschland): laura-lachmann@moveglobal.de